Wirtschaftslehre

Wirtschaftslehre
Wịrt|schafts|leh|re 〈f. 19; unz.〉 Grundlagen der Wirtschaftswissenschaften (als Unterrichtsfach an Schulen)

* * *

Wịrt|schafts|leh|re, die:
[Grundlagen der] Wirtschaftswissenschaften [als Schulfach].

* * *

Wirtschaftslehre,
 
Schulwesen: Sammelbegriff für einen Unterrichtsbereich der Sekundarstufe II, der aus dem kaufmännischen Bildungswesen hervorgegangen ist und bei dem deshalb traditionell betriebswirtschaftlich-kaufmännische Kenntnisse im Mittelpunkt stehen. Wirtschaftslehre ist heute jedoch nicht eigentlich berufs- oder praxisorientiert. Berufsrelevante Basisqualifikationen werden vielmehr in der Einsicht in wirtschaftliche und betriebswirtschaftliche Zusammenhänge gesehen. Die Wirtschaftslehre soll deshalb in ökonomischen Strukturen, Prozesse und Begriffe sowie Wirtschaftsgeschichte einführen und wirtschaftliche Rahmenbedingungen und deren Veränderungsprozesse bewusst machen. Die Bildungsinhalte der Wirtschaftslehre sind im Einzelnen nach Schultyp und -stufe wie auch nach Bundesland verschieden.

* * *

Wịrt|schafts|leh|re, die: [Grundlagen der] Wirtschaftswissenschaften [als Schulfach].

Universal-Lexikon. 2012.

Игры ⚽ Нужно решить контрольную?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Wirtschaftslehre — bezeichnet: allgemein die Wissenschaft der Ökonomie, siehe Wirtschaftswissenschaft die Vermittlung von Wissen über Wirtschaft, die Wirtschaftspädagogik ein Unterrichtsfach (Schulfach/Studienfach), siehe Wirtschaftskunde …   Deutsch Wikipedia

  • Wirtschaftslehre — in der Wirtschaftspädagogik verwendeter Sammelbegriff zur Bezeichnung der zentralen Fächergruppe berufsbildender Schulen im kaufmännisch verwaltenden Bereich. 1. I.e.S.: Betriebs und Volkswirtschaftslehre. 2. I.w.S.: Einbeziehung weiterer… …   Lexikon der Economics

  • Wirtschaftslehre — Wịrt|schafts|leh|re …   Die deutsche Rechtschreibung

  • freie Wirtschaftslehre — von S. Gesell gegründete Lehre, die Störungen der Konjunktur durch die Einführung von Freigeld (⇡ Schwundgeld) und Freiland (Abschaffung des Eigentums an Grund und Boden bei Abführung der Grundrente an den Staat) beseitigen will …   Lexikon der Economics

  • Fachlehrer — Ein Fachlehrer ist eine für den Unterricht in einzelnen Fächern berechtigte Lehrkraft, jedoch ohne erstes und zweites Staatsexamen (in Bayern Abschluss mit erstem und zweitem Staatsexamen). Der Hauptunterschied zum „studierten“ Lehrer ist die… …   Deutsch Wikipedia

  • Rosemarie von Schweitzer — (* 9. November 1927 auf Schloss Wasserhof in Gneixendorf bei Krems an der Donau) ist eine deutsche Haushaltswissenschaftlerin. Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 2 Engagement 3 Ehrungen …   Deutsch Wikipedia

  • Keynesianismus — von Privatdozent Dr. Paul Günther Schmidt Als Keynesianismus bezeichnet man eine Denkrichtung innerhalb der Volkswirtschaftslehre, die sich aus der Wirtschaftslehre des Nationalökonomen ⇡ Keynes und der von ihm an der ⇡ Neoklassik geübten Kritik… …   Lexikon der Economics

  • Alois Heißenhuber — (* 1948) ist ein deutscher Agrarökonom. Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Funktionen und Mitgliedschaften 3 Schwerpunkte in der Forschung 4 Weblinks …   Deutsch Wikipedia

  • Erwin Reisch — (* 10. November 1924 in Wielatsried, Gemeinde Fronhofen bei Ravensburg) ist ein Agrarökonom, Altpräsident der Universität Hohenheim und langjähriger Berater von Regierungen und Wissenschaftsorganisationen in Afrika, Südamerika und Asien.… …   Deutsch Wikipedia

  • Gemeinschaftskunde — Dieser Artikel oder Absatz stellt die Situation in Deutschland dar. Hilf mit, die Situation in anderen Ländern zu schildern. Gemeinschaftskunde, auch Sozialkunde oder Politische Bildung, ist seit Anfang der 1960er Jahre an den allgemeinbildenden… …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”